Mobilstationen

Was Sie über Standorte für Mobilstationen im gesamten VRR wissen müssen:

Diese führen verschiedene Verkehrsangebote und Services an einem Ort räumlich zusammen und erleichtern so den schnellen, flexiblen Wechsel von einem Verkehrsmittel auf ein anderes. Im Rahmen einer Untersuchung hat der VRR 630 ÖPNV- und SPNV-Haltepunkte im gesamten Verbundraum identifiziert, die das Potenzial haben, zu einer Mobilstation ausgebaut zu werden. Sie eignen sich z. B. dafür, vom Zug in Bus- oder Straßenbahnlinien, auf ein Leihfahrrad oder ein Car-Sharing-Angebot umzusteigen. In die Untersuchung einbezogen wurden u. a. auch Park&Ride- bzw. Bike&Ride-Angebote, die räumliche Lage eines Haltepunkts sowie die Fahrgastnachfrage.

Darüber hinaus hat der VRR eigens detaillierte Steckbriefe zu den 630 möglichen Standorten für Mobilstationen erstellt. Die Steckbriefe beinhalten alle bereits vorhandenen bzw. gegebenenfalls für eine Mobilstation noch erforderlichen Ausstattungselemente. Ergänzt werden diese Informationen durch eine grobe Kostenschätzung hinsichtlich einer Mindestausstattung. Jede Kommune im VRR ist mit mindestens einem Standort im Gutachten vertreten. Sämtliche Ergebnisse der Untersuchungen hat der VRR in einem Abschlussbericht zusammengefasst. Dieser skizziert auch Parameter für eine mögliche Priorisierung bei der Umsetzung der Mobilstationen, die perspektivisch zu einem NRW-weiten Netz verknüpft werden sollen. Die Einrichtung von Mobilstationen wird daher sowohl vom VRR als auch vom NRW-Verkehrsministerium finanziell gefördert.

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