Zielnetz 2040
Meilenstein für den Regionalverkehr
Das Zielnetz 2040 trägt dem wachsenden Mobilitätsbedürfnis der Menschen und den Anforderungen an eine klimafreundliche öffentliche Mobilität Rechnung. Mit einer Vielzahl neuer Direktverbindungen, dichteren Takten und deutlich ausgeweiteten Betriebszeiten ist es ein Meilenstein für den Regionalverkehr. Durch eine dichte Zugfolge sollen SPNV-Kund*innen in den Ballungsräumen zukünftig nicht mehr auf einen Fahrplan angewiesen sein. Und auch die Regionen außerhalb des zentralen Rhein-Ruhr-Express-Korridors sollen besser in das Regionalverkehrsnetz eingebunden werden.
Entstanden ist das Zielnetz 2040 in Kooperation mit dem Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW, den benachbarten SPNV-Aufgabenträgern Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und go.Rheinland sowie den Kompetenzcenter Integraler Taktfahrplan NRW (KC ITF). Um das zukünftige SPNV-Angebot wie geplant realisieren zu können, müssen die Eisenbahninfrastrukturunternehmen zahlreiche Schienenstrecken mehrgleisig ausbauen, Kreuzungsbahnhöfe und neue SPNV-Haltepunkte errichten, Bahnsteige und Brücken reaktivieren bzw. neu bauen und moderne Signalanlagen errichten. Und es bedarf einer verlässlichen Finanzierung des Infrastrukturausbaus und der geplanten zusätzlichen SPNV-Leistungen. Her sind Bund und Land gefragt, die hierfür nötigen Rand- und Rahmenbedingungen zu schaffen.
Das Zielnetz 2040
Weitere Informationen
In einer Broschüre erfahren Interessierte, wie dieses Zielnetz 2040 im VRR-Verbundraum konkret aussieht und welche Vorteile es für Nahverkehrskund*innen im VRR mit sich bringt.
Klicken und Broschüre Der Schiene gehört die Zukunft! (6,26 MB - PDF) herunterladen!
Weiter Informationen zum Zielnetz 2040 gibt es im VRR-Magazin unter
Der Schiene gehört die Zukunft: VRR stellt Zielnetz 2040 vor | VRR
Die Zielnetzplanung für ganz NRW finden Interessierte auf den Seiten des KC ITF:
SPNV-Zielnetze für NRW - Kompetenzcenter Integraler Taktfahrplan NRW (kcitf-nrw.de)